Filme die sich mit dem Vietnamkrieg beschäftigen

Vorwort:

Viele von uns sind fasziniert von den Filmen, welche oftmals martialische Schlachten dokumentieren. Doch nicht jeder Film der sich mit Vietnam beschäftigt ist Zwangsweise ein "Kriegsfilm", oder eben ein "Anti-Kriegsfilm".

Es wird oft eine Geschichte erzählt, die als Drama oder Abenteuer zu bezeichnen ist. Selbst Walt-Disney hat bereits einen Film gedreht, der sich um einen Elefanten in Vietnam beschäftigt.

Hier wird versucht die Bekannten, sowie weniger oder gar unbekannten Filme näher vorzustellen.

 

 


84 Charlie Mopic (84cm)

84 – Charlie Mopic
USA, 1988
Dauer: ca. 91 Minuten
Regie: Patrick Duncan
Darsteller: Byron Thames, Jonathan Emerson, Nicholas Cascone
Der verwegenen Haufen um Sergeant „OD“ kennt nur ein Ziel: ihren Mörderjob hinter den feindlichen inien des Vietcong zu erledigen. Ein Mann ist dabei, der dies alles auf Film festhalten soll. Doch was seine Kamera sieht, ist ein grauenvoller Albtraum, aus dem nur wenige wieder erwachen werden. Ein Film, der genau wie bei „Full Metal Jacket“ und „Platoon“ den Horror des Vietnamkrieges direkt spüren lässt.

 


1969

1969 (Die Generation von 1969)
USA, 1987/88
Dauer: ca. 95 Minuten
Regie: Ernest Thompson
Darsteller: Winona Ryder, Robert Downey jr., Kiefer Sutherland, Bruce Dern, Joanna Cassidy
Der Film schildert die Freundschaft von Ralph und Scott (Kiefer Sutherland), die in einer konservativen Kleinstadt den Hippie-Traum von Love & Peace träumen. Doch dann holt die Wirklichkeit die beiden Hippies ein: Dem einen droht die Einberufung nach Vietnam und der andere muss sich mit dem Kriegseinsatz seines Bruders auseinander setzen...

 


The Anderson Platoon

The Anderson Platoon
Frankreich, 1969
Dokumentarfilm

 


Apocalypse Now (und Apoc. Now Redux)

Apocalypse Now Redux
USA, 1979
Dauer: ca. 195 Minuten
Regie: Francis Ford Coppola
Darsteller: Marlon Brando, Robert Duvall, Martin Sheen, Laurence Fishburne, Dennis Hopper, Harrison Ford
Mitten im Wahnsinn des Vietnamkrieges erhält Captain Willard den Auftrag für eine waghalsige Mission: Er soll sich mit einer Hand voll Soldaten zum Lager des sadistischen Colonel Kurtz im kambodschanischen Dschungel durchschlagen. Der brutale Kurtz lässt sich nicht mehr von der Militärführung kontrollieren und richtet von seinem Hauptquartier aus ein unglaubliches Blutbad nach dem anderen an. Willard hat den ausdrücklichen Befehl, den Sadisten zu liquidieren. Auf ihrem Weg begegnet die Truppe dem sonderbaren Colonel Kilgore, der seine Hubschrauberpiloten ihre Attacken zu den Klängen der „Walküre“ fliegen lässt. Je tiefer das amerikanische Boot in den Dschungel eindringt, desto blanker liegen die Nerven der Besatzung. Ihre Mission führt die fünf Soldaten geradewegs in die Abgründe der menschlichen Seele...

 


Full Metal Jacket

Full Metal Jacket
USA, 1987
Dauer: ca. 112 Minuten
Regie: Stanley Kubrick
Darsteller: Matthew Modine, Adam Baldwin, Vincent D’Onofrio, Lee Ermey, Dorian Harewood, Arliss Howard, Kevyn Major Howard, Ed O’Ross
Eine hervorragende Darsteller-Truppe marschiert im Gleichschritt an die Front: Stanley Kubrick zeigt in seinem epischen Meisterwerk über den Vietnam-Krieg, wie man Rekruten die Menschlichkeit austreibt, bis sie zu Killermaschinen werden.
Joker, Animal Mother, Gomer, Eightball, Cowboy und die anderen - sie alle landen in der Hölle der Grundausbildung, wo sie ihr Bulldoggen-Drill-Sergeant in Grund und Boden brüllt - denn für ihn sind sie nichts weiter als Gewürm.
Die Action ist brutal, die Story unerbitterlich, die Dialoge sind mit Galgenhumor gespickt. Vom "Ach-TUNG!" der Grundausbildung bis zu den Alptraumhaften Gefechten um Hue City trifft "Full Metal Jacket" voll ins Schwarze.

 


BAT 21

Bat 21 – Mitten im Feuer
USA, 1988
Dauer: ca. 100 Minuten
Regie: Peter Markle
Darsteller: Gene Hackman, Danny Glover
Der hochspezialisierte Navigationsexperte Colonel Hambleton überlebt als einziger den Absturz eines Aufklärungsflugzeugs. Mitten im Feindgebiet wartet der 53jährige auf Rettung. Sein einziger Kontakt zur Außenwelt besteht über sein Funkgerät zu Major „Bird Dog“ Clark, der mit seiner kleinen Kundschafter-Maschine ständig über dem Vietcong-Gebiet kreist. Clark erhält den Auftrag Hambleton auf jeden Fall zurückzubringen. Viel Zeit bleibt ihm allerdings nicht, denn das gesamte Gebiet soll mit einem gewaltigen Flächenbombardement bedeckt werden. Doch immer wieder verzögert sich die geplante Rettung durch Kämpfe in unmittelbarer Nähe des Colonels…

 


Born on the 4.th of July (Geboren am vierten Juli)

Geboren am 4. Juli
USA, 1989
Dauer: ca. 138 Minuten
Regie: Oliver Stone
Darsteller: Tom Cruise, Raymond J. Barry
Ron ist ein Kämpfer und Patriot. Freiwillig meldet er sich zur Elite-Einheit der "Marines" und kämpft an vorderster Front in Vietnam. Bei einem Einsatz wird er schwer verletzt. Für den Rest seines Lebens an den Rollstuhl gefesselt, enttäuscht und verbittert kehrt er in die Heimat zurück. Dort wird der Protest gegen Vietnam immer lauter. Und das ist für Ron schlimmer als sein eigenes Schicksal. Erst die Begegnung mit seiner Jugendfreundin Donna öffnet ihm die Augen für die Sinnlosigkeit des Krieges. Ron schließt sich selbst der Protestbewegung an - damit das Opfer, das er für sein Land erbrachte, nicht umsonst war...

 


A Bright shining lie / Die Hölle Vietnams

Die Hölle Vietnams (A Bright Shining Lie)
USA, 1998
Dauer: ca 114 Minuten
Regie: Terry George
Darsteller: Bill Paxton, Amy Madigan,
In dem unerschütterlichen Glauben das Ausbreiten des Kommunismus in Asien verhindern zu müssen, geht Lieutenant John Paul Vann als einer der ersten Militärberater 1962 nach Südvietnam. Trotz seines Charismas und seiner taktischen Brillanz kann er weder seine Vorgesetzten noch in Washington mit seinen Plänen überzeugen. Frustriert quittiert er den Dienst und kehrt als Zivilist nach Vietnam zurück, um weiterhin mit der Armee zusammenzuarbeiten. Doch der Sieg des Vietcong lässt sich nicht aufhalten. Vanns widersprüchliche Persönlichkeit findet ihr Pendant in der Korruption, den Kontroversen und dem Kampf, die diese zehn Jahre in der Geschichte kennzeichnen. Vann und die amerikanische Nation durchlaufen eine Entwicklung, die mit naiver Selbstüberschätzung beginnt und über die Verleugnung der Tatsachen in totaler Desillusionierung endet.

 


Bye Bye Vietnam

Bye Bye Vietnam – Last Platoon
Italien, 1988
Dauer: ca. 90 Minuten
Regie: Ignazio Dolis
Darsteller: Vassili Karis, Richard Hatch, Max Laurel, Donald Pleasence, David Light
Eine hinter den feindlichen Linien operierende Spezialeinheit soll eine strategisch wichtige Brücke sprengen. Die meisten Männer verlieren dabei ihr Leben, doch letztlich gelingt der Auftrag dank der Hilfe der ehemaligen Freundin des Truppführers, die er zuvor aus der Gefangenschaft des Vietcong befreite. Plakativer Kriegsfilm mit verzerrender Zeichnung der Gegner.

 


Casualties of War | Die Verdammten des Krieges

Die Verdammten des Krieges
USA, 1989
Dauer: ca. 109 Minuten
Regie: Brian de Palma
Darsteller: Sean Penn, Michael J. Fox
Ein authentischer Fall: Gerade drei Wochen ist Eriksson (Michael J. Fox) an der Front, als er von seinem kaltschnäuzigen Sergeant Meserve (Sean Penn) aus einer Falle des Vietcong gerettet wird. Pausenlose Feindeinsätze im vietnamesischen Dschungel strapazieren die GI's bis zum Äussersten. Wenig später, auf einem langen Erkundungsmarsch, befiehlt Meserve schier Unglaubliches: "Zur besseren Unterhaltung" der Truppe soll eine junge Vietnamesin gekidnappt, mitgenommen und vergewaltigt werden. Meserves Männer sind von der Idee begeistert. Eriksson ist schockiert und weigert sich mitzumachen, doch bald muss er sich mehr vor seinen Kameraden fürchten als vor dem Gegner…

 


Cease Fire

Cease Fire – Verbrannte Erde
USA, 1984
Dauer: ca. 94 Minuten
Regie: David Nutter
Darsteller: Richard Chaves, Chris Noel, Robert F. Lyons, Don Johnson, Lisa Blount
Ein Vietnamveteran wird noch nach 15 Jahren von seinen Kriegserlebnissen heimgesucht. Er wird drogenabhängig und terrorisiert seine Frau.
In einer komplizierten Rückblende entwickelt sich die Geschichte eines glühenden französischen Patrioten, der vom journalistischen zum militärischen Engagement wechselt. Actionfilm, dessen technische Brillanz vom austauschbaren Gut/Böse-Schema ablenkt; Das Handeln ist emotional motiviert, nicht aber politisch.

 


The Deer Hunter | Die durch die Hölle gehen

Die durch die Hölle gehen
USA, 1978
Dauer: ca. 175 Minuten
Regie: Michael Camino
Darsteller: Robert de Niro, John Cazale, John Savage, Meryl Streep, Christopher Walken
Die Hochzeitsfeier wird für den jungen Ehemann und zwei seiner Freunde zum bitteren Abschied. Am nächsten Tag werden Mike, Steven und Nick direkt in die tosende Hölle des Vietnamkrieges geschickt. Nach erbarmungslosem Kampf werden die drei im Dschungel gefangen genommen. Ihre Aufseher spielen mit den Gefangenen ein tödliches Spiel: Russisches Roulette.
Nach gelungener Flucht kehrt Mike als gebrochener Mann in die Heimat zurück. Nick, der beim Roulette überlebte, verdingt sich als "Unbesiegbarer" dieses teuflischen Spiels in den Vergnügungsvierteln von Vietnam. Mike fliegt zurück, um seinen Freund auch aus dieser Hölle herauszuholen.

 


Dom Frankiego 

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Go Tell the Spartans

Die letzte Schlacht – Go, Tell The Spartans
USA, 1977
Dauer: ca. 114 Minuten
Regie: Ted Post
Darsteller: Marc Singer, Joe Unger, Burt Lancaster, Craig Wasson, Jonathan Goldsmith
Eine Spezialeinheit der US-Armee soll 1964 in Vietnam ein von den Franzosen aufgegebenes Dorf zum Stützpunkt ausbauen, wird von den Vietcong aber fast völlig aufgerieben. Mit allen Klischees des Genres inszeniertes Kriegsfilmspektakel, dessen kritischen Ansätzen offenbar nur eine Alibifunktion zukommt.

 


Going Back

Under Heavy Fire (Going back)
USA, 2001 (Directors Cut)
Dauer: ca. 140 Minuten
Regie: Sidney J. Furie
Darsteller: Caspar Van Dien, Jaimz Woolvett, Carré Otis, Joseph Griffin, Bobby Hosea, Kenneth Johnson
Kathleen Martin, eine TV Journalistin wird nach Vietnam geschickt, um einen Film über die Wiedervereinigung von Echo Company zu schreiben. Kathleens Dokumentarfilm führt zu einem dunklen Punkt in die Vergangenheit. Wenn durch den Film aufgedeckt wird, dass Kaptain Ramsey der Angabe falscher Bombardierungskoordinaten beschuldigt wurde und dadurch die Todesfälle seiner eigenen Männer verursachte...

 


Good Morning Vietnam

Good Morning Vietnam
USA, 1987
Dauer: ca. 116 Minuten
Regie: Barry Levinson
Darsteller: Robin Williams, Forrest Whitaker
Vietnamkrieg 1965. US-Präsident Johnson nennt es einen "Polizeieinsatz", aber in der grünen Hölle des Dschungels krepieren nicht nur die Ratten. Der Vietkong lauert hinter jeder Ecke und niemand weiß, wer Freund und wer Feind ist. Die Lage wird kritisch und die Moral ist gleich Null. Da kommt Disc-Jockey Adrian Cronauer! Mit seinem Radiosender macht er allen Feuer unterm Hintern - mit Musik, genauso heiß wie das Wetter - und das ist verdammt heiß! Über Nacht wird er der absolute Truppenliebling. Bis er sich in eine Vietnamesin verliebt... und auf einmal im wahrsten Sinne des Wortes "zwischen den Fronten" steht!

 


The Green Berets

The Green Berets (Die grünen Teufel)
USA, 1968
Dauer: ca. 136 Minuten
Regie: John Wayne, Ray Kellogg
Darsteller: John Wayne, David Janssen, Jim Hutton
Die Hölle ist der Einsatzort der US-Elitetruppe "Green Berets". Colonel Kirby führt die stahlharten Männer hinter die feindlichen Linien. Hier sollen sie einen Gefechtsstand gegen den Vietkong errichten. Doch die Verluste sind hoch: ständig sind sie Granatwerferüberfällen ausgesetzt. Wegen der Treffgenauigkeit der Gegner vermutet Kirby einen Verräter in den eigenen Reihen...

 


Hamburger Hill

Hamburger Hill
USA, 1987
Dauer: ca. 100 Minuten
Regie: John Irvin
Darsteller: Don Cheadle, Tim Quill, Courtney B. Vance
Vietnam 1969. Eine Gruppe von 14 "Fucking New Guys" kommt in diese mörderische Hölle, um an einem strategisch völlig unbedeutenden Hügel ihr Leben zu lassen. Der zehntägige Kampf um den Hügel 937 steht stellvertretend für einen brutalen und sinnlosen Krieg, der für Amerika mit einer Katastrophe endete. Für die Soldaten ist dieser Hügel, der "Hamburger Hill", der Hügel, an dem man zu Hackfleisch gemacht wird. Sie kämpfen bald nicht mehr gegen den Kommunismus und auch nicht für das eigene Land, sondern nur noch ums eigene nackte Überleben.

 


Hanoi Hilton

Hanoi Hilton
USA, 1987
Dauer: ca. 120 Minuten
Regie: Lionel Chetwynd
Darsteller: Michael Moriarty, Jeffrey Jones, Paul Le Mat, Stephen Davies, Lawrence Pressman, Aki Aleong, John Diehl, David Soul
Mit dem Absturz ihrer Maschine über Nordvietnam und ihrer Gefangennahme scheint für die überlebenden GI’s der Krieg zu Ende. Sie werden in das grausamste Kriegsgefangenenlager gebracht, das von den Insassen zynisch „Hanoi Hilton“ genannt wird. Durch Folter, Isolation und Gehirnwäsche soll jeder Funken Willenskraft gebrochen werden. Wer nachgibt, ist verloren. Wie viel Mut, Härte und Tapferkeit brauchen Soldaten zum Überleben?

 


Heaven & Earth  | Zwischen Himmel und Hölle

Zwischen Himmel und Hölle
USA, 1993
Dauer: ca. 136 Minuten
Regie: Oliver Stone
Darsteller: Tommy Lee Jones, Joan Chen, Haing S. Ngor
Nach Jahren des Leids, nach Vergewaltigung und Folter, entkommt die junge Le Ly dem Inferno des Vietnam-Krieges. Doch auch fern ihrer Heimat scheint es keinen Frieden für sie zu geben...
Regisseur und 3-facher Oscar-gewinner Oliver Stone vollendet seine außergewöhnliche Vietnam-Trilogie ("Platoon", "Geboren am 4. Juli") mit einer erschütternden Lebensgeschichte und beschreibt in berauschenden Bildern den Kampf einer Frau um ihre Freiheit und ihre Liebe, gewachsen in einer explosiven Krisenzeit "Zwischen Himmel und Hölle".

 


The Iron Triangle (Das Eiserne Dreieck) 

The Iron Triangle – Das eiserne Dreieck
USA, 1988
Dauer: ca. 91 Minuten
Regie: Eric Weston
Darsteller: Beau Bridges, Haing S. Ngor
Vietnam 1969, der Dschungelkrieg tobt mit ungeminderter Leidenschaft, am härtesten im Gebiet zwischen Tainin, Cu Chi und Saigon. Die GI's nennen diese Todesfalle das "Eiserne Dreieck". Doch hier, inmitten von Geschützdonner und Napalmbomben, entdecken ein Amerikaner und ein Vietkong, daß ihnen die Menschlichkeit nicht verloren ging. Als der nordvietnamesische Soldat Ho den US Major Keene gefangen nimmt, werden die beiden Männer auf die härteste Probe gestellt. Entweder gehen sie gemeinsam durch die Hölle, oder sie sterben im Iron Triangle.

 


Kill Zone

Kill Zone
USA, 1984
Dauer: 91 Minuten
Regie: David A. Prior
Darsteller: David James Campbell, David Kong, Fritz Matthews, Ted Prior, Richard Massery

 


Missing In Action

Missing in Action
USA, 1984
Dauer: ca. 89 Minuten
Regie: Joseph Zito
Darsteller: Pierrino Mascarino, M. Emmet Walsh, Lenore Kasdorf, David Tress, Chuck Norris, Ernie Ortega, James Hong
Amerikanische Armeeangehörige werden noch immer in Vietnam gefangen gehalten - und Kampfsport-Superstar Chuck Norris kämpft in diesem spannenden und rasanten Actionfilm darum, sie nach Hause zu holen. Nach einer waghalsigen Flucht aus einem vietnamesischen Kriegsgefangenenlager hat Colonel James Braddock (Norris) die Aufgabe, vermisste Soldaten ausfindig zu machen und zu befreien. Mit der Hilfe einer attraktiven Beamtin des State Departments (Lenore Kasdorf) und eines alten Armeefreunds (M. Emmet Walsh) gelangt Braddock an streng geheime Informationen und eine vorzügliche Waffenausrüstung. Damit ist er in der Lage, sich seinen Weg ins Landesinnnere hinein zu bahnen - aber wird er sich auch seinen Rückweg freikämpfen können?

 


OFF LIMITS

Saigon – Off Limits
USA, 1987
Dauer: ca. 98 Minuten
Regie: Christopher Crowe
Darsteller: Fred Ward, Amanda Pays, Scott Glenn, Willem Dafoe, Gregory Hines
Buck McGriff und Albaby Perkins haben in Saigon alle Hände voll zu tun. Hinter der Front laufen die Geschäfte mit Rauschgift und Prostitution. Als eine Mordserie an Prostituierten die Szenen in Aufruhr versetzt und die Spur zu hohen militärischen Rängen zu führen scheint, wird das zur Aufklärung angesetzte Team mehrfach behindert und bedroht. Buck und Albaby stoßen auf eine Welle von Wahnsin und Gewalt an der Front und in der Hauptstadt. Überraschend erweist sich der joviale Vorgesetzte Sgt. Dix als Mörder.

 


We were Soldiers ( Wir waren Helden)

Wir waren Helden
USA, 2001
Dauer: ca. 133 Minuten
Regie: Randall Wallace
Darsteller: Mel Gibson, Madeleine Stowe
November 1965 kommt es im La-Drang-Tal zur ersten großen kriegerischen Auseinandersetzung zwischen amerikanischen Soldaten und der vietnamesischen Volksarmee. Unter der Führung von Lt.Gen. Hal Moore müssen sich 400 Amerikaner gegen 2000 Feinde behaupten. Eine Kamikaze-Mission, die von Anfang an als fast chancenlos galt. Bei aller taktischen Raffinesse, mit der sich Moore und sein vietnamesischer Widerpart ihr Feuerduell liefern, geht es irgendwann kaum noch um Sieg oder Niederlage. Egal ob voller Heldenmut oder Todesangst, es zählt nur noch eines: Das Leben der Männer zu schützen, die ringsum im Dschungel kauern. Das Leben von Ehemännern, Vätern und Freunden...

 

Aus der Berlinale von 1987

Die Filmbeschreibung aus dem Berlinaleheft von 1987


Platoon

Platoon
USA, 1986
Dauer: ca. 114 Minuten
Regie: Oliver Stone
Darsteller: Tom Berenger, Willem Dafoe, Charlie Sheen
Vietnam 1967. Der junge, naive College-Student Chris Taylor wird in Vietnam einem Platoon (Infanterieabtlg. von etwa 30 Mann) zugeteilt. Die Aufgabe: Search and Destroy (den Feind suchen und töten). Die physische und psychische Belastung ist für die jungen Soldaten unerträglich. Viele stehen kurz vor dem Wahnsinn. Bei einem Angriff auf ein Bauerndorf werden die Jungen zu Bestien. Wie im Rausch töten sie Krüppel, Frauen und Kinder. Barnes verhört einen Bauern, will ihm nicht glauben, dass die Waffen, die im Reis versteckt gefunden wurden, nicht dem Vietcong dienen sollen. Barnes erschießt die Frau des Bauern und droht auch die kleine Tochter umzubringen, als Elias dazwischenkommt. Er schwört Barnes, ihn vors Kriegsgericht zu bringen. Kurz darauf kommt Elias bei einem Einsatz ums Leben. Nur Chris weiß, wer ihn getötet hat. Es war nicht der Vietcong. Es war Barnes. Jetzt wird Chris nur noch von zwei Gedanken beherrscht. Er will Barnes sterben sehen... und er will überleben.

 


Platoon Leader

Platoon Leader – Der Krieg kennt keine Helden
USA, 1988
Dauer: ca. 92 Minuten
Regie: Aaron Norris
Darsteller: Rick Fitts, Jesse Dubson, Robert F. Lyons, Michael Dudikoff, Michael Lorenzo
Leutnant Jeff Knight kommt frisch aus der Militärschule nach Vietnam. Dort will er nicht wahrhaben, daß der Krieg nicht wie im Lehrbuch abläuft und wird prompt verwundet. Kaum genesen, muß er feststellen, daß niemand mit seiner Rückkehr gerechnet hat. Langsam begreift er die Gesetze an der grünen Front und wird wie Sergeant McNamara zu einem jener Wahnsinnigen, die sich in der Gefahr wohlfühlen.

 


The Odd Angry Shot

The Odd Angry Shot – Durch die Hölle Vietnams
Australien, 1979
Dauer: ca. 90 Minuten
Regie: Tom Jeffrey
Darsteller: Graeme Blundell, Graham Kennedy, John Hargreaves, Bryan Brown, John Jarratt
Eine Gruppe australischer Freiwilliger meldet sich für den Einsatz im Vietnam-Krieg. Sie sehen in dem Krieg vor allem eine sportliche Herausforderung oder auch ein Sprungbrett für eine Karriere beim Militär. Angesichts der Brutalität und des Chaos, dem sie begegnen, geht es ihnen aber bald nur noch ums Überleben. Besonders dank des Kameramanns, der als Dokumentarist in Vietnam tätig war, bietet der Film eine realistische Schilderung der Zustände in jenem Krieg. Aus der Divergenz zwischen den absurden Illusionen der Protagonisten und der Realität entstehen im Film auch einige komische Szenen. Auch darstellerisch überzeugend.

 


Tigerland

Tigerland
USA, 2000
Dauer: ca. 97 Minuten
Regie: Joal Schumacher
Darsteller: Colin Farrell, Clifton Collins Jr., Matthew Davis
Amerika 1971. Der Vietnamkrieg spaltet die Nation. Die letzte Station vor dem Einsatz heißt "Tigerland", eine undruchdringliche Wildnis, in der der Dschungelkrieg simuliert wird. Unter schärfsten Bedingungen werden hier die jungen Soldaten für den Fronteinsatz gedrillt. Einer von ihnen ist der rebellische Rekrut Roland Bozz, der nicht bereit ist, sich dem gnadenlosen System unterzuordnen. Er missachtet die sadistischen Befehle seiner Vorgesetzten und wartet nur auf die Gelegenheit zur Flucht. In der Hölle von "Tigerland" kommt es zur tödlichen Konfrontation.

 


Die Boys von der Kompanie C

Die Boys von Kompanie C
Hongkong/USA, 1977
Dauer: ca. 105 Minuten
Regie: Sidney J. Furie
Darsteller: Stan Shaw, Michael Lembeck, James Canning, Craig Wasson, Andrew Stevens
Eine Handvoll junger Männer im schmutzigen Krieg Vietnams. Gedrillt und geschunden von erbarmungslosen Ausbildern, werden sie fit gemacht für einen undurchsichtigen Kampf gegen unsichtbare Gegner. Regisseur Sidney J. Furie, der einen der besten Thriller der Welt drehte, lässt seine Jungs die Hölle Vietnams mit aggressivem Humor überstehen. Die unbekannten Darsteller (Söhne berühmter Hollywoodstars) machten deutlich, mit welcher Wut im Bauch amerikanische Jungs in dieses Abenteuer getrieben wurden. Den ersten Film über das amerikanische Kriegsdebakel in Vietnam bezeichnetet der „Hollywood-Reporter“ als „machtvolles Filmwerk“ und der „Daily Express“ in London als „rau, realistisch und sehenswert“.

 


Der Steinerne Garten

Der Steinerne Garten
USA, 1988
Dauer: ca. 107 Minuten
Regie: Francis Coppola
Darsteller: James Caan, Anjelica Huston, James Earl Jones
Das Schicksal meint es anscheinend gut mit dem jungen Soldaten Willow. Er heiratet seine Jugendliebe Rachel, wird Offizier und auch sein sehnlichster Wunsch geht in Erfüllung – er darf nach Vietnam. Doch dieser Krieg ist nicht gerecht. Er ist so sinnlos wie menschenverachtend und schmutzig. Während Willow an der Front um das Leben seiner Kameraden kämpft, warten die Daheimgebliebenen mit Bangen auf seine Rückkehr. Aber der Krieg kennt kein Happy End…

 


Dschungel der Apocalypse

Dschungel der Apocalypse
Dauer: 83 Minuten
Regie: Lindsay Shonteff
Darsteller: Lawrence Day, Luis Manuel, Thomas Pollart
Der Dschungel von Vietnam ist ein undurchdringliches Dickicht, hinter jedem Baum, jedem Busch, jedem Blatt kann der Tod lauern. Amerikanische Soldaten, die einer kleinenEliteeinheit angehören, haben den Auftrag, ein verstecktes Waffenlager der „Charlies“, so nennen sie im Landser-Jargon den Vietcong, ausfindig zu machen und es zu zerstören. Doch jeder Meter Dschungel muss blutig erkämpft werden. Der Fein bleibt fast immer unsichtbar. Als sie schließlich ihr Ziel erreicht haben, ist nur noch eine Handvoll Männer übrig. Es gelingt ihnen, das Waffenlager zu sprengen, doch dann sehen sie sich völlig vom Vietcong umzingelt. Mit Todesverachtung und dem Mut der Verzweiflung versuchen sie, den rettenden Hubschrauber am vereinbarten Treffpunkt zu erreichen. Der Kampf auf Leben und Tod, Mann gegen Mann, geht weiter. Ein Antikriegs-Kriegsfilm, der das Grauen des Dschungelkrieges in allen Details zeigt!

 


Jäger der Apocalypse

Jäger der Apocalypse
Italien, 1980
Dauer: ca.88 Minuten
Regie: Antonio Margheriti
Darsteller: Tony King, Tisa Farrow
In Vietnam wütet ein grauenhafter Dschungelkrieg. Die Moral der amerikanischen Soldaten wird zudem unentwegt durch Propagandasendungen untergraben. Captain Henry Morris, ein erfahrener Elitesoldat, bekommt ein Himmelsfahrtskommando. Er und eine kleine Spezialeinheit haben die Aufgabe, den irgendwo in der grünen Hölle Vietnams verborgenen Radiosender ausfindig zu machen und diesen zu elemieren. Grausame Menschenfallen und tückische Hinterhalte gehören zu den einfacheren Hindernissen auf dem tödlichen Weg durch den unwegsamen Dschungel. Das Platoon hat nur eine Überlebens-Chance - dem Vietkong in seiner eigenen Brutalität und Grausamkeit entgegenzutreten. Doch der Krieg kennt am Ende nur Verlierer..

 


Platoon to Hell – Dog Tags

Platoon to Hell – Dog Tags
USA, 1990
Dauer: ca. 89 Minuten
Regie: Romano Scavolini
Darsteller: Gigi Dueñas, Peter Ehrlich, Robert Haufrecht, Chris Hilton, Mike Monty, Baird Stafford, Clive Wood
Einige vom vorhergehenden Einsatz noch erschöpfte GI's werden von ihren Vorgesetzten gezwungen, kriegswichtiges Material aus einem Vietcong-Gebiet zu bergen. Als sie in dem Hubschrauberwrack entdecken, dass es sich dabei um vier Kisten voll mit ergaunertem Gold handelt, riskieren sie ihr Leben, um den Schatz zu behalten.

 


Dead Presidents

Dead Presidents
USA,
Dauer: ca. 114 Minuten
Regie: The Hughes Brothers
Darsteller: Larenz Tate, Keith David, Chris Tucker, N’Bushe Wright, Freddy Rodriguez
Mit 18 Jahren ziehen Anthony Curtis und seine Freunde in den Vietnamkrieg. Als Anthony nach 4 Jahren endlich wieder nach Hause kommt, erwartet ihn weder Ruhm noch Ehre oder die Aussicht auf einen guten Job, um seine Frau und seine Tochter ernähren zu können. Seinen Freunden erging es nicht anders. Das Land lässt seine Helden einfach im Stich. Da setzen sie alles auf eine Karte, wollen sich mit Gewalt holen, was ihr Land ihnen schuldet. Sie planen den ultimativen Coup – den waghalsigen Überfall auf einen gepanzerten Geldtransporter. Doch die Aktion gerät außer Kontrolle…

 


Dear America – Sterben in Vietnam

Dear America – Sterben in Vietnam
USA, 1987
Dauer: ca. 90 Minuten
Regie: Bill Couturie
Sie waren 19 Jahre – ihr Schauplatz war Vietnam
Dieser Film ist nicht irgendeiner Filmstory entsprungen, sondern erschütternd und authentisch wahr. Keine Szene ist gestellt, sondern sie passieren blutjungen amerikanischen Soldaten jeden Tag in Vietnam. Ihr Durchschnittsalter war 19 Jahre, und jeder dieser jungen Männer hatte seine eigenen Geschichte und es sind ihre eigenen Worte.

 


The Firebase

The Firebase
USA, 1989
Dauer: ca. 75 Minuten
Regie: Brian Trechard-Smith
Darsteller: Wings Hauser, R. Lee Ermey
Ein Kriegsfilm, der unter die Haut geht und den man nicht wieder vergisst. Ein Film, der die ganze Bandbreite der Gefühle von Soldaten in vorderster Front wiederspiegelt: Verzweiflung und Hoffnung, menschliche Wärme und kalte Wut, Selbstaufopferung, Kameradschaft und blinden Hass…
Sergant Major Hafner führt eine Spezialeinheit der Marines in einem höllischen Gewaltmarsch durch feindliches Gebiet. Seine ausgesuchten Männer, die weder Tod noch Teufel fürchten, finden alarmierende Anzeichen für eine Großoffensive des Viet Cong: Obwohl Waffenruhe herrscht, ziehen sich gewaltige Verbände zusammen. Sie erreichen die Basis Gloria, einen der am weitesten ins Kampfgebiet vorgeschobenen US-Stützpunkte. Corporal Di Nardo, Tötungsspezialist und enger Vertrauter Hafners, entdeckt mit Schrecken, daß der Kommandant der Firebase völlig überfordert und inkompetent ist. Gerade noch rechtzeitig übernimmt Hafner das Kommando, denn ein Feuersturm bricht über die Basis herein. Im letzten Moment gelingt es dem todesmutigen Piloten „Bugs“ Moran, die Angreifer mit seinem Kampfhubschrauber zurückzuschlagen. Doch dieser erste Angriff erscheint harmlos gegen das nun folgende Inferno…

 


The Line – Tausend Meilen bis zur Hölle

The Line – Tausend Meilen bis zur Hölle
USA, 1980
Dauer: ca. 90 Minuten
Regie: Robert J. Siegel
Darsteller: Russ Thacker, Brad Sullivan, Jacqueline Brookes, Gil Regers, Lewis J. Stadlen, David Doyle
In der grünen Hölle des Dschungels von Vietnam tobt ein erbarmungsloser und unerbittlicher Krieg. Der neunzehnjährige Rusty Novik ist ein einfacher US-Soldat. Voller Angst und Hoffnungslosigkeit zählt er die Tage bis zu seiner Entlassung aus dem Wehrdienst. Doch der Albtraum für Rusty fängt erst an - als er sich einem Gewehrlauf gegenüber sieht, feuert er instinktiv seine Waffe ab. Als er sieht, dass er ein kleines vietnamesisches Mädchen erschossen hat, fühlt er sich als Killer und desertiert aus der US-Army. Eines Tages steht die Militärpolizei vor seiner Tür und verhaftet ihn. Die US-Army sieht in ihm einen lausigen Verräter, der unter unbeschreiblichen Torturen und Qualen körperlicher und seelischer Folter als ein Teil eines Armeeprogramms umerzogen werden soll. Als die sadistischen Offiziere merken, dass das Programm bei Rusty keine Wirkung zeigt, tun sie alles, um ihn wenigstens in den Selbstmord zu treiben...

 


Warbus

Warbus
USA, 1985
Dauer: ca. 91 Minuten
Regie: Ferdinand Baldi
Darsteller: Urs Althaus, Gwendolyn Cook, Steve Eliot, Romano Kristoff, Bento Stefanelli, Daniel Stephen
Der gnadenlose Dschungelkrieg in Vietnam ist auf seinem Höhepunkt. Die wenigen Überlebenden einer Missionsstation retten sich in einem alten Schulbus. Tapferkeit und Mut kennzeichnen ihren Kampf gegen die ständig lauernde Gefahr einen fast unsichtbaren Feind, der heimtückisch as dem Hinterhalt zuschlägt. Doch nichts und niemand kann sie aufhalten...

 


Zeit der Vergessenen Helden – Vietnam 1967

Zeit der Vergessenen Helden – Vietnam 1967
USA, 1987
Dauer: ca. 90 Minuten
Regie: Bill L. Norton
Darsteller: Terence Knox, Stephen Caffrey, Joshua Maurer, Steve Akahoshi, Kevin Conroy
Die Zeit: 1967, Ort Firebase Ladybird im zentralen Hochland Süd-Vietnams. Der Stützpunkt wurde vom Feind überrannt. Nur Luftunterstützung mit Napalm konnte die Situation klären.
Nach dem Angriff macht sich Sg. Zeke Anderson auf den Weg um neue Rekruten zu holen, die als Ersatz für die im Kampf um Ladybird gefallenen Kameraden kommen sollen. Er pickt nach eigenem Ermessen die besten Rekruten von den Grünschnäbeln heraus. Er entscheidet sich für Danny Percell, Scott Baker, Alberto Ruiz und Pvt. Lawrence. Danach macht er sich auf den Weg um seinen neuen “Vorgesetzten”, Lt. Myron Goldman, zu treffen, welcher gerade aus den Staaten gekommen ist. Doch plötzlich hört Anderson die Klänge einer Mundharmonika (die er selber verzweifelt versucht zu spielen). Diese führen zu einem neuen Mann, Roger Horn, welcher, wie es sich herausstellt, ein Pazifist ist. Zeke sieht dies als Herausforderung und nimmt ihn auch in seine neue Truppe auf. Am nächsten Tag erteilt Cpt. Rusty Wallace den Befehl, dass die neue Truppe in den Busch muss, Als sie dort per Helikopter ankommen, finden sie sich in einer heißen Landezone unter Feuer wieder. Anderson verweigert den Befehl vorzustoßen und ruft stattdessen die Artillerie, die am Ende ihr aller Leben rettet. Doch Zeke muss jetzt mit dem Millitärgefängnis rechnen...

 


MIA II

Missing in Action 2 – Die Rückkehr
USA, 1985
Dauer: ca. 87 Minuten
Regie: Lance Hool
Darsteller: Bennett Ohta, Cosie Costa, John Wesley, Chuck Norris, Soon-Teck Oh, Steven Williams
Vietnam 1974 : Kurz vor Ende der Kampfhandlungen zwischen den Streitkräften der USA und der vietnamesischen Armee wird Colonel Braddock (Chuck Norris) während eines Einsatzes vom Vietcong gefangen genommen.
Zehn Jahre später : Colonel Braddock befindet sich noch immer in vietnamesischer Kriegsgefangenschaft aber die in dem Lager herrschenden Bedingungen entsprechen kaum den Regeln der menschlichen Humanität. Colonel Yin der vietnamesische Kommandant des Lagers ist ein grausamer Sadist der die ihm ausgelieferten Gefangenen auf jede nur erdenkliche Art und Weise foltert und mißhandelt. Systematisch versucht Colonel Yin den Willen von Colonel Braddock zu brechen und um dieses Ziel zu erreichen ist ihm jedes Mittel recht.

 


Rambo I

Rambo – First Blood
USA, 1982
Dauer: ca. 94 Minuten
Regie: Ted Kotcheff
Darsteller: Brian Dennehy, David Caruso, Jack Starrett, Sylvester Stallone, Richard Crenna
Ein ehemaliger Vietnamkämpfer wird aus nichtigem Anlaß von der Polizei gejagt und liefert ihr, in die Enge getrieben, einen blutigen Privatkrieg. Perfekt inszenierter, harter und spannender Actionfilm mit einigen interessanten Ansätzen zur Aufarbeitung amerikanischer Vergangenheit. Der große Erfolg des Films machte Hauptdarsteller Stallone zum Massenidol. Es folgten mehrere Fortsetzungsfilme, in denen "Rambo" als brutaler Law-and-Order-Mann zur Comic-Figur degenerierte.

 


Rambo II

Rambo II – Der Auftrag
USA, 1985
Dauer: ca. 96 Minuten
Regie: George Pan
Darsteller: William Ghent, Martin Kove, Charles Napier, Julia Nickson-Soul, Sylvester Stallone, Richard Crenna, Steven Berkoff
Sah man Rambo im ersten Teil noch vor Hinterwaldsheriffs flüchten, so zieht es den wortkargen Kriegsveteranen diesmal zurück nach Vietnam, wo es gegen den Widerstand eigener Bürokraten von Kommunistenhand gefangen gehaltene Kameraden zu befreien gilt. Inhaltlich eine bisweilen gar ärgerliche Märchenstunde, formal aber ein perfektes Actionabenteuer mit höchstem Unterhaltungsquotient.

 


Die verwegenen Sieben (Uncommon Valor)

Die verwegenen Sieben (Uncommon Valor)
USA, 1983
Dauer: ca. 105 Minuten
Regie: Ted Kotcheff
Darsteller: Randall "Tex" Cobb, Robert Stack, Reb Brown, Fred Ward, Gene Hackman
Ein amerikanischer Colonel befreit mit sechs Haudegen vier Soldaten, die seit Ende des Vietnamkrieges in Laos gefangen gehalten wurden. Mit viel militärischem Pathos inszenierte Neuauflage der Ideologie von amerikanischer "Do-it-yourself"-Strategie; bedenklich durch latenten Rassismus und politische Ignoranz.

 


Du sollst nicht töten (Vietnam, Texas)

Du sollst nicht töten (Vietnam, Texas)
USA, 1989
Dauer: ca. 87 Minuten
Regie: Robert Ginty
Darsteller: David Chow, Robert Ginty, Kieu Chinh, Tamlyn Tomita, Chi-Muoi Lo, John Pleshette, Tim Thomerson, Haing S. Ngar
Der Ex GI-Mann Thomas McCain (Robert Ginty) wollte nie mehr töten. Er wurde Priester. Doch die Vergangenheit holt ihn wieder ein, als seine ehemalige Vietnam-Geliebte ihn bittet, ihr zu helfen. Ein Drogenhändler hält sie unter seiner Gewalt und kontrolliert die Stadt. Als ein Vietnamese den Flugzeughangar des Drogenhändlers und einen Großteil seiner Ware in Brand steckt, folgt eine mörderische Vergeltung. Für McCain gibt es nur eine Wahl, er muß seinen Schwur brechen...

 


Einmal Hölle und zurück (Purple Hearts)

Einmal Hölle und zurück (Purple Hearts)
USA, 1983
Dauer: ca. 115 Minuten
Regie: Sidney J. Furie
Darsteller: Paul McCrane, David Harris, Cyril O'Reilly, Stephen Lee, Annie McEnroe, Ken Wahl, Cheryl Ladd
Während des Vietnamkrieges verlieben sich der Militärarzt Dr. Jon Jardian und die hübsche Krankenschwester Deborah ineinander. Doch das junge Glück der beiden scheint abrupt zerstört, als Dons Einheit bei einem riskanten Sondereinsatz aufgerieben wird. Schließlich aber kehrt der als vermisst geltende Arzt wie durch ein Wunder zurück ins Lazarett. Deborah allerdings ist verschwunden, und Don erhält die Mitteilung, dass seine Geliebte inzwischen ums Leben gekommen sei.

 


Lost Heros

Lost Heros – Vietnam War Story
USA, 1987
Dauer: ca. 87 Minuten
Regie: Ray Danton, Kevin Hooks
Darsteller: Chris Robertson, David Harris, Eriq LaSalle, Tom Fridley
Drei kurze Geschichten aus dem Vietnam-Krieg: GIs geraten bei einem Bordellbesuch mit Vietcong-Soldaten aneinander; ein Soldat tritt auf eine Tretmine und kann sich nicht mehr bewegen, wenn er nicht zerrissen werden will; schließlich Szenen aus einem Rehabilitationsheim für schwerverletzte Soldaten. Die Geschichten haben den Anspruch, zugleich auch die gestörte Psyche der amerikanischen Soldaten zu thematisieren.

 


Birdy

Birdy
USA, 1984/95
Dauer: ca. 120 Minuten
Regie: Alan Parker
Darsteller: Dolores Sage, Karen Young, John Harkins, George Buck, Nicolas Cage, Matthew Modine, Sandy Baron
Al ist der Extrovertierte: Er redet gern und kann es mit den Girls gut. Birdy ist der Introvertierte: Er redet kaum, für ihn sind die Flügel eines Vogels das eigene Nest. Er will mit sich alleine sein, in seiner eigenen Welt leben. Da lernen sich Al und Birdy kennen, in dem trostlosen Slum-Viertel der heruntergekommenen Straßen Süd-Philadelphias. Birdy, der immer davon träumt, ein Vogel zu werden und aus dem tristen Vorstadtleben davonzufliegen, und der lebensfrohe Al machen die Gegend unsicher. Bis der Vietnamkrieg die Freundschaft jäh auseinander reißt. Al wird von einer Mine schwer verwundet, Birdy gab der Krieg den Rest und er landet in einer trostlosen Irrenanstalt. Er glaubt ein Vogel zu sein. Ganz behutsam versucht Al, den Freund wieder aus seiner Traumwelt zu befreien. Al kommen Zweifel, ob das überhaupt richtig ist...

 


Flug durch die Hölle

Flug durch die Hölle (Flight of the Intruder)
USA, 1989
Dauer: ca. 111 Minuten
Regie: John Milius
Darsteller: Brad Johnson, Tom Sizemore, Danny Glover, Rosanna Arquette, Willem Dafoe
Vietnam, 1972: Während der Friedensverhandlungen von Paris bombardieren amerikanische Flieger nurmehr strategische Ziele. Bei einem dieser Einsätze kommt der Partner des Piloten Crafton ums Leben. Verzweifelt macht Crafton sich gegen alle Befehle seines Vorgesetzten Camparelli mit dem Haudegen Cole auf nach Hanoi und bombardiert heldenhaft einen Waffenpark. Crafton und Cole werden vors Kriegsgericht gestellt, erreichen aber einen Freispruch, da Präsident Nixon seinerseits den Beschuß Hanois befohlen hat. Die beiden in Ungnade gefallenen Piloten können sich rehabilitieren, als sie Camparelli vor dem Vietcong retten. Cole läßt bei dem Einsatz sein Leben.

 


Coming Home – Sie kehren heim

Coming Home – Sie kehren heim
USA, 1977
Dauer: 128 Minuten
Regie: Hal Ashby
Darsteller: Jane Fonda, Jon Voight, Bruce Dern, Robert Carradine, Penelope Milford, Robert Ginty
Eine Dreiecksgeschichte vor dem Hintergrund des Vietnam-Kriegs: Während ihr Mann in Vietnam kämpft, geht seine Frau eine Beziehung mit einem Kriegsinvaliden ein. Ein Film von humaner Gesinnung; auf der menschlich-psychologischen Ebene rundum gelungen, in der historisch-politischen Auseinandersetzung eher verschwommen.

 


Air America

Air America
USA, 1990
Dauer: ca. 112 Minuten
Regie: Roger Spottiswoode
Darsteller: Robert Downey jr., Ken Jenkins, Mel Gibson, David Marshall Grant, Nancy Travis
"Air America" war während des Vietnamkriegs die Bezeichnung für die CIA-eigene Fluglinie, mit der so ziemlich alles transportiert wurde, was in dem unwirtlichen Land gebraucht wurde. Als Billy Covington (Robert Downey Jr.) seine offizielle Fluglizenz verliert, bekommt er dort einen Job und lernt seinen neuen Co-Piloten Gene Ryack (Mel Gibson) kennen. Covington galt immer als unberechenbar und durchgeknallt, doch in seinem neuen Job wirkt er wie ein Waisenknabe.

 


Deadly NAM

 

Anstelle einer Beschreibung, hier der Premierebericht vom DOC.